4. Mannschaft (2.
Bezirksklasse Dresden Staffel A) 2019/20 |
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6. Runde 2. Bezirksklasse Dresden Staffel A:Schachklub Heidenau 3 - TuS Coswig 1920 4, 4.0 : 4.0Auch 2020 hat die 4. Mannschaft das Schachspielen nicht verlernt. Die Gegner werden stärker und damit liegt die Messlatte entsprechend hoch. Die Gastgeber aus Heidenau spielten heute voll auf Sieg. So setzten sie am ersten Brett einen Abstauber ein. Der junge Sportfreund war sichtlich überfordert. So lief der Königsangriff von Hartmut Verch praktisch wie von selbst. Dem Qualitätsgewinn folgte ein Figurengewinn und schon bald das Matt. Am 8. Brett traf Theo Kullmann diesmal auf einen gleichgesinnten Angriffsspieler. Im Königsgambit nahm Theo das Bauernopfer und später ein Figurenopfer seines Gegners an. Dadurch kam er jedoch stark unter Bedrängnis. Obwohl Theo versuchte ebenfalls einen Mattangriff zu starten, hatte sein Gegner die Partie voll im Griff und gewann. Max Kullmann spielte ebenso gegen einen gleich eingestellten Gegner. In dem taktischen Geschiebe gelang es Schwarz, seinen weißfeldrigen Läufer in der defensiven slavischen Verteidigung zu entwickeln. Eine falsche Spielstrategie wurde Max zum Verhängnis. Er verlor einen Bauern und musste seinem Gegner die Initiative überlassen. Weiß wurde regelrecht erdrückt und musste sich geschlagen geben. Bassam-Al-Haj-Hemidi spielte die Partie des Tages. Ein sauber vorgetragener Sizilianer bildete das Fundament. Bassam nutzte mehrere Tempoverluste seines Gegners und postierte seine Figuren wirkungsvoll. Schließlich nutzte er die löchrige Stellung seines Gegners. Er griff einen Springer an und sperrte danach die Dame des Schwarzen ein. Schließlich gewann er diese und damit die Partie. Inzwischen einigte sich auch Frank Polaski am 3. Brett auf Remis. Frank erkämpfte eine optisch bessere Stellung. Sein Selbstwertgefühl riet ihm jedoch zur Vorsicht angesichts der höheren Wertzahl seines Gegners. Yassin Petarus spielte am 3. Brett. Er hielt lange mit, kam aber in ein ungünstigeres Endspiel. Er verlor einen Bauern und konnte der drückenden Übermacht nichts entgegensetzen. Tilman Götze erkämpfte am 6. Brett Remis. Aus der Eröffnung kam er zwar mit leichtem Vorteil, konnte diesen jedoch nicht umsetzen. Wie gewohnt spielte Bilal Petarus am zweiten Brett. Er war
hochmotiviert, jedoch mit leichtem Zweifel an seiner Spielstärke. Dieses
Nervenflattern führte zu einem kleinen Stellungsnachteil. Zunächst überrasche
ihn eine Läuferdrohung auf seinem Turm h8. Danach musste er einen Turm und zwei
Bauern gegen Läufer und Springer geben. Es lief zwar nicht optimal, aber immerhin ein gutes Ergebnis. Hartmut Verch
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