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1. Mannschaft (Oberliga
Ost Staffel A) 2017/18 |
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8. Runde Oberliga Ost Staffel A:TuS Coswig 1920 1 - Schachklub König Plauen 1, 3.5 : 4.5Nachdem wir in der letzten Doppelrunde gegen TU Dresden gewonnen und gegen Grün-Weiß Dresden verloren hatten, ging es am Sonntag gegen den Tabellenführer aus Plauen. Stark ersatzgeschwächt gingen beide Teams an den Start. Für Michael, Thomas und Jonas spielten Aaron, Johannes und Mario. In der ersten Stunde tat sich wie gewohnt nicht viel, außer dass sich Richard an Brett drei mit seinem Gegner in der Slawisch-Abtausch-Variante auf Remis einigte. An den anderen Brettern war aber weiterhin noch alles offen. Rares griff mit einem Bauernsturm den gegnerischen Königsflügel an. Albert und Johannes standen leicht passiv und bei Patrick, Matthias und Mario war nach dem Eröffnungsverlauf noch alles möglich. Im späteren Verlauf musste sich dann Rares mit einem Minusbauern im Endspiel verteidigen. Mario übersah leider einen taktischen Gegenschlag seines Gegners und spielte mit zwei Leichtfiguren gegen Turm und zwei Freibauern. Auch bei Johannes sah es nicht gut aus. Er musste einen wichtigen Bauern abgeben. Eine halbe Stunde vor Zeitkontrolle wurde es dann spannend. Erst fand Mario leider nicht mehr die besten Züge und musste sich dann in einer komplizierten Stelle geschlagen geben. Hier wäre vielleicht noch ein bisschen mehr drin gewesen. Des einen Leid des anderen Freud: Johannes Stellung war nach einem starken Springer H8 Zug (Johannes hatte schwarz) sehr gut und so einigten sie sich kurze Zeit später wieder auf Remis. Auch Aaron einigte sich in einer ausgeglichenen Stellung und beiderseitiger Zeitnot auf Remis. Matthias konnte dem gegnerischen Druck seiner passiven Stellung nicht länger entgegenhalten und musste sich geschlagen geben. Kurze Zeit später konnte Patrick seine Partie gewinnen, indem er seinen Gegner in dessen Zeitnot Matt setzte. Ein schöner Angriff aufs feindliche Lager. Somit spielte bloß noch Andreas. Und auch er einigte sich nach dreimaliger Stellungswiederholung vor der Zeitkontrolle auf Remis. Somit war bereits nach 4 Stunden der Wettkampf zu Ende und Plauen gewann verdientermaßen knapp mit 4½ zu 3½. In drei Wochen geht es für uns dann nach Halle, wo wir wieder punkten möchten. Richard Müller
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