4. Runde 1. Landesklasse Staffel A:

TuS Coswig 1920 2 - SV Grün-W. Niederwiesa 1, 4.0 : 4.0

Die zweite Mannschaft hat zwar wieder knapp den ersten Saisonsieg verpasst, aber wenn man es positiv sieht, auch knapp die zweite Niederlage verhindert.

In einem spannenden Kampf gegen den doch etwas überraschenden Tabellenzweiten gab es am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden, das wie immer bei solch umkämpften Partien, durchaus auch mit Sieg oder Niederlage hätte enden können.

Alle Siegpartien wurden am Sonntag mit den weißen Steinen erspielt, wobei an Brett 2 und 8 Coswig und an Brett 1 und 7 Niederwiesa die Partien gewinnen konnte.

An den Brettern 3 bis 6 einigten sich Jens, Tim, Andreas und Utz jeweils Unentschieden, da in keiner Partie ein wirklicher Vorteil für eine Seite erkennbar war.

Zwischenzeitlich hatten leider Aaron und etwas unglücklich auch Heiko, der wieder mit Kampfgeist nach einem vorherigen eigenen Remisangebot das wenige Züge später folgende Remisgebot seines Gegners abgelehnt hatte, die Partie verloren geben müssen, so dass es nach der Zeitkontrolle plötzlich 2:4 stand und Matthias mit deutlich besserer Stellung und ich in einem etwas besseren Endspiel keinen halben Punkt mehr abgeben durften.

Das gelang zum Glück auch perfekt, so dass wir nun mit dem dritten Unentschieden in der Tabelle einen Platz nach oben gerutscht sind.

Im neuen Jahr gibt es dann am 15.01. in Bautzen gegen die zwei Plätze und einen Mannschaftspunkt vor uns liegenden Bautzener einen durchaus wieder richtungsentscheidenden Kampf.

Mit dem ersten Mannschafstssieg könnten wir mit Bautzen die Plätze tauschen, während bei einer Niederlage wieder die Abstiegsplätze in gefährliche Nähe rücken würden.

Aber auch wenn es bisher noch nicht ganz rund lief, können wir nun doch erst einmal etwas entspannt die Weihnachtstage und den Jahreswechsel genießen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Schachfreunden im Namen der zweiten Mannschaft ein paar besinnliche Feiertage und dann einen guten Rutsch in ein auch schachlich erfolgreiches Jahr.

Ulf Scheurer