9. Runde Sachsenliga:

TuS Coswig 1920 2 - SV Lok Engelsdorf 1, 2.0 : 6.0

Die zweite Mannschaft konnte auch in der letzten Runde der Sachsenliga keinen Sieg erkämpfen und musste sich dem SV Lok Engelsdorf mit 2:6 geschlagen geben.

Am vergangenen Sonntag holten Rares Hoffmann mit Schwarz am Spitzenbrett sowie Andreas Worch, Sebastian Liebscher und Ludwig Zschuppe jeweils mit Weiß an den Bretter 4, 6 und 8 jeweils ein Unentschieden.

Die Partien von Johannes Pönisch, Heiko Franke, Ulf Scheurer und Selina Moses gingen leider alle verloren.

Für die Engelsdorfer mit dem ehemaligen Coswiger Michael Teichgräber bedeutete dieser Sieg den Klassenerhalt.

Insgesamt war es in diesem Jahr die erwartet schwere Saison, in der wir mit dem häufig zitierten sonnigen Gemüt die sonntäglichen Niederlagen ertrugen und zumindest aus meiner Sicht doch immer positiv gestimmt in die Wettkämpfe gingen.

Wie zum Saisonbeginn bereits prognostiziert, war der direkte Abstieg nach einem Jahr Sachsenliga aber nicht zu vermeiden.

Ich denke und hoffe jedoch, dass wir trotz der teilweise deftigen Niederlagen die Saison ohne bleibende Schäden überstanden haben und insbesodere unsere jungendlichen Hoffnungen auch eine Menge Spielpraxis gegen starke Spieler sammeln konnten.

Im Einzelnen sind folgende Resultate zu verzeichnen:

An der Zahl der eingesetzten Spieler kann man bereits sehen, dass es aufgrund unterschiedlicher Umstände auch hinsichtlich der Aufstellung kein einfaches Jahr war.

In diesem Zusammenhang geht wiederum ein besonderer Dank an Heiko, der mit Sebastian trotz seiner beruflichen Belastung jedes Spiel bestritt.

Ansonsten haben sich Rares, Utz und Johannes an den vorderen Brettern wacker geschlagen, wobei Johannes mit 4 aus 8 das beste Ergebnis der Mannschaft mit durchweg guten Partien und viel Kampfgeist erreichte.

Rares zeigte in den letzten drei Runden mit 2 aus 3 stark ansteigende Form. Wenn er in den ersten fünf Runden nicht jeweils mit Schwarz hätte spielen müssen, wäre sicher ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen.

Ich danke allen am Abenteuer Sachsenliga beteiligten Spielern und hoffe, dass wir in der nächsten Saison mit neuer und stabiler Aufstellung auch wieder einmal einen Mannschaftssieg feiern und uns in der Tabelle dann weiter vorn einordnen können.

Und da Matthias sich um das Mitspielen beworben hat, ist das Ziel Aufstieg ja auch schon klar definiert ...

Ulf Scheurer