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4. Mannschaft (Stadtliga
Dresden) 2018/19 |
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5. Runde Stadtliga:Schachzentrum Seeblick e. V. 2 - TuS Coswig 1920 4, 1.0 : 3.0Am 23.3. ging es für die 4. Mannschaft ins Haus "Seeblick" in Dippoldiswalde/Paulsdorf. Die Runde 5 hätte eigentlich schon Anfang Februar stattfinden sollen, doch aufgrund einiger Erkrankungen auf unserer Seite und auch dank guter Kooperation von Seiten der Dippoldiswalder Sportsfreunde wurde das Spiel verlegt. Der Schlachtplan war relativ klar: Ein Sieg gegen Seeblick würde bedeuten, dass in der letzten Runde im direkten Duell gegen Moritzburg ein Unentschieden reicht, um den Titel zu holen. Bei einem Remis oder einer Niederlage müssten wir die letzte Runde selbst gewinnen. Entsprechend angriffslustig begannen auch die Partien: Tilman Götze gelang an Brett 4 von Beginn an eine stärkere Stellung, er übernahm mit Schwarz bald die offenen Linien und setzte seinen Gegner gut unter Druck. Bei Frank Polaski an Brett 3 und bei mir am ersten Brett sah es ausgeglichener aus, ich hatte es mit einer relativ scharfen Variante im Königsinder und verdoppelten Türmen auf der b-Linie meinerseits gegen einen Angriff auf meinen rochierten König zu tun. Erwin's Gegner startete früh einen Angriff auf Erwins Zentrum, sodass dieser mit seinem König noch verwundbar war. Tilman hingegen gelang es recht schnell sich zwei Mehrbauern zu erkämpfen.
Er tauschte souverän alles herunter bis nur noch zwei entfernte Freibauern und
die Könige auf dem Brett standen und holte den ersten Punkt für Coswig. Erwin und ich kämpften noch einiges länger. Mein Gegner hatte auch seinen
eigenen König "nackig" gemacht, was mir Ideen zum Gegenangriff bot,
doch sein vorgerücktes Bauernheer nahm auch meinem Monarchen langsam die Luft
zum Atmen. Auch Erwins König erging es nicht viel besser und irgendwann musste
er die Partie aufgeben. Am 7.4. geht es nun im direkten Vergleich gegen die Zweitplatzierten aus Moritzburg. Für uns ist die Ausgangssituation ideal, da ein Unentschieden reicht, die Moritzburger hingegen werden alles dafür tun, uns noch zu schlagen. Es ist also alles für ein heißes Derby vorbereitet! Frederik Mallon
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