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5. Mannschaft (Stadtliga
Dresden) 2017/18 |
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2. Runde Stadtliga:Seniorenclub 1 - TuS Coswig 1920 5, 2.0 : 2.0Unsere 5. Mannschaft bestehend aus Jugendspielern durfte am 2. Spieltag gegen die "Erfahrenen Hasen" des Seniorenclubs Dresden antreten. Durch ein Missverständnis stellte sich Sonnabend-Abend heraus, dass die Mannschaft leider nur mit 3 Spielern antreten konnte. Nun sind wir also zu 3. nach Laubegast gefahren, der Zeitplan lief super, wir haben alle Verbindungen erwischt. Die gegnerische Mannschaft (der "Seniorenclub") waren sogar zu 5. angetreten, da musste wenigstens keiner nicht spielen. Ich habe am ersten, Tom Kotschate am 3. und Jakob Fleischmann am 4. Brett gespielt. Jakob verteidigte sich von Anfang an offensiv im Sizilianer, es gelang ihm,
die Rochadestellung des Gegners unter Beschuss zu nehmen und er gewann
schließlich relativ fehlerlos (ich konnte nicht seine ganze Partie beobachten).
Bei Tom sah es schwieriger aus, seine Stellung war nicht unbedingt schlecht doch
der Gegner hatte einen ordentlichen Hebel gefunden. Dann kam in nach Toms
Aussage ausgeglichener Stellung die Zeitkontrolle: Toms Uhr wurde aus
irgendeinem Grund falsch eingestellt, so dass ihm rund 15 Minuten fehlten. Er
reklamierte dies auch umgehend, allerdings konnte es nicht sofort nachgewiesen
werden (Die Garde-Uhren waren noch nicht mit elektronischen Anzeigen
ausgestattet), die beiden (oder genauer: Tom, der sich benachteiligt sah) wurden
angehalten weiterzuspielen. Ich selbst hatte im Kopf überschlagen, dass die
Zeiten so tatsächlich nicht stimmen konnten, hatte allerdings selbst akute
Zeitnot weswegen ich keine längere Diskussion mit dem ML der Senioren eingehen
konnte. Tom, den die seltsame Handhabung der Zeitkontrolle sichtlich verwirrt
hatte, verlor die Partie leider noch während der Verlängerung. Ich selbst
stand die ganze Zeit recht aktiv in einer taktisch verzwickten Situation mit
einigen Opfermöglichkeiten. Der finale Abtausch gelang mir dann besser, ich
hatte plötzlich einen Mehrbauern. Schließlich konnte ich mit weiterem
Bauerngewinn noch Turm und Springer runtertauschen, wodurch ein Endspiel mit
ungleichfarbigen Läufern allerdings jeweils einem Mehrbauer pro Flügel für
mich entstand, welches der Gegner dann aufgab. Frederik Mallon
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